Banner ISO 45001 Arbeitsschutzmanagement - Definition & Anforderungen

Was ist Arbeitsschutzmanagement nach ISO 45001 – Definition, Ziele & Anforderungen

Das Arbeitsschutzmanagement bzw. SGA Management nach ISO 45001 soll Unfälle und Krankheiten vorbeugen und somit resultierende Kosten minimieren. Ein effektives Arbeitsumfeld ist von entscheidender Bedeutung für das Wohlergehen der Mitarbeiter und das reibungslose Funktionieren von Organisationen. In diesem Kontext hat die Internationale Organisation für Normung (ISO) die ISO 45001 entwickelt. Die ISO 45001 löst die OHSAS 18001 ab und hat zum Ziel, die Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz zu verbessern, denn Arbeitsunfälle, Krankheiten und betriebliche Risiken können erhebliche Kosten und menschliches Leid verursachen. Die Implementierung eines umfassenden Arbeitsschutzmanagementsystems (Managementsystem für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz – SGA Managementsystem) nach ISO 45001:2018 ist daher von großer Bedeutung ist.

Diese Norm zielt darauf ab, Unternehmen dabei zu unterstützen, Risiken zu identifizieren, zu bewerten und zu minimieren, um die Sicherheit der Mitarbeiter zu gewährleisten und die Effizienz und Produktivität langfristig zu steigern. In dieser Hinsicht ist ein klares Verständnis von ISO 45001 und seinen Zielen sowie Anforderungen unerlässlich, um ein umfassendes und effektives Arbeitsumfeld zu schaffen, das sowohl die Belange der Mitarbeiter als auch die langfristigen Ziele der Organisation berücksichtigt. Auf dieser Seite betrachten wir die Arbeitsschutzmanagementnorm und schauen uns deren Forderungen, die Hintergründe sowie die zentralen Prinzipien an.


Was ist die ISO 45001 und Arbeitsschutzmanagement Definition?

ISO 45001 ist eine international anerkannte Norm für Arbeitsschutzmanagementsysteme, die von der International Organization for Standardization (ISO) entwickelt wurde. Sie legt Anforderungen an ein Arbeitsschutzmanagementsystem fest, um Organisationen dabei zu unterstützen, die Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz zu gewährleisten und zu verbessern. Durch die Implementierung von ISO 45001 kann eine Organisation ihre Fähigkeit verbessern, Arbeitsunfälle zu vermeiden, die Gesundheit ihrer Mitarbeiter zu schützen und ihre Arbeitsumgebung kontinuierlich zu verbessern.

Arbeitsschutzmanagement bezieht sich allgemein auf den systematischen Ansatz zur Gewährleistung der Sicherheit und des Wohlbefindens der Mitarbeiter am Arbeitsplatz. Es beinhaltet die Planung, Implementierung, Überwachung und ständige Verbesserung von Maßnahmen und Verfahren, um potenzielle Risiken am Arbeitsplatz zu identifizieren, zu bewerten und zu minimieren. Das Hauptziel des Arbeitsschutzmanagements besteht darin, Arbeitsunfälle zu vermeiden, Gesundheitsrisiken zu minimieren. Außerdem soll eine sichere Arbeitsumgebung geschaffen werden, die den gesetzlichen Anforderungen und anderen relevanten Standards entspricht.

Definition Arbeitsschutzmanagementsystem

Ein Arbeitsschutzmanagementsystem (laut ISO 45001 Managementsystem für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz – SGA Managementsystem genannt) ist ein strukturierter Ansatz, den Organisationen implementieren, um die Sicherheit und das Wohlbefinden der Arbeitnehmer am Arbeitsplatz zu gewährleisten. Es umfasst die Festlegung von Richtlinien und Verfahren zur Identifizierung, Bewertung und Kontrolle potenzieller Risiken und Gefahren am Arbeitsplatz. Ein AMS beinhaltet die Implementierung von Maßnahmen zur Prävention von Arbeitsunfällen und berufsbedingten Krankheiten sowie die kontinuierliche Überwachung und Verbesserung des Systems. Durch die Schaffung einer Kultur des Sicherheitsbewusstseins und der Mitarbeiterbeteiligung trägt ein effektives Arbeitsschutzmanagementsystem dazu bei, die Arbeitsumgebung sicherer zu gestalten und die Gesundheit der Mitarbeiter zu schützen.


Gibt es einen Unterschied zwischen Arbeitsschutzmanagement und SGA Management?

SGA Managementsystem (Managementsystem für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz) ist der in der Norm verwendete Begriff. In Anmerkung 2 zur Begriffsdefinition 3.11 ist aber klargestellt, dass der Begriff Arbeitsschutz die gleiche Bedeutung hat wie SGA, so dass man normkonform auch von einem Arbeitsschutzmanagementsystem sprechen kann. Ohnehin steht nirgendwo in der Norm, dass die Verwendung der Begriffe aus der Norm im Betrieb zu den Arbeitsschutzanforderungen gehört.

Welche Vorteile bietet die ISO 45001?

Ein Arbeitsschutzmanagementsystem gemäß ISO 45001 bringt eine Vielzahl von Vorteilen mit sich. Einer der bedeutendsten Vorteile besteht darin, dass es Organisationen dabei unterstützt, systematisch und proaktiv potenzielle Risiken und Gefahren am Arbeitsplatz zu identifizieren, zu bewerten und zu bewältigen. Durch die Einführung dieses Systems können Unternehmen ihre Verpflichtungen gegenüber Arbeitnehmern, Kunden, Lieferanten und der Gesellschaft insgesamt effektiv erfüllen. Darüber hinaus ermöglicht die Implementierung der ISO 45001 eine kontinuierliche Verbesserung der Leistung im Bereich Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz, was zu einer Reduzierung von Arbeitsunfällen, Krankheitsfällen und Arbeitsausfällen führt. Dies trägt nicht nur zur Verringerung der menschlichen Tragödien bei, sondern führt auch zu einer gesteigerten Produktivität und Effizienz innerhalb des Unternehmens.

Ein weiterer entscheidender Vorteil besteht darin, dass die Einhaltung der ISO 45001-Norm das Vertrauen von Kunden und Geschäftspartnern stärkt. Dies führt zu einer verbesserten Reputation und Glaubwürdigkeit des Unternehmens. Dies schlägt sich letztendlich in einem Wettbewerbsvorteil auf dem Markt nieder. Durch die klare Definition von Verantwortlichkeiten und Prozessen erleichtert das Arbeitsschutzmanagementsystem auch die Integration des Arbeitsschutzes in die Gesamtstrategie und das Tagesgeschäft des Unternehmens. Dies fördert eine Kultur der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes am Arbeitsplatz. Zudem stärkt es das Bewusstsein für die Bedeutung dieser Aspekte in der gesamten Organisation.

Insgesamt trägt die Implementierung eines SGA Managements nach ISO 45001 dazu bei, das Wohlbefinden und die Sicherheit der Mitarbeiter zu verbessern, das Risikomanagement zu stärken und das Unternehmensimage zu festigen, was letztendlich zu langfristigem Erfolg und Nachhaltigkeit beiträgt.

Was sind die Ziele der ISO 45001?

Die ISO 45001 legt eine Reihe von Zielen fest, die im Zusammenhang mit dem Arbeitsschutzmanagement (SGA Management) verfolgt werden. Einige der Hauptziele sind dabei:

  • Die Minimierung von Arbeitsrisiken: Durch die Implementierung von Maßnahmen zur Risikobewertung und -minderung strebt die ISO 45001 an, Arbeitsunfälle, Verletzungen und gesundheitliche Beeinträchtigungen zu minimieren.
  • Die Förderung einer präventiven Kultur: Die Norm zielt darauf ab, eine proaktive Sicherheitskultur zu etablieren, in der die Prävention von Verletzungen und Krankheiten am Arbeitsplatz im Vordergrund steht, statt auf die Reaktion auf bereits aufgetretene Probleme beschränkt zu sein.
  • Die Einhaltung gesetzlicher Anforderungen: Die ISO 45001 strebt danach, sicherzustellen, dass Organisationen die nationalen und internationalen Vorschriften im Bereich Arbeitsschutz einhalten. Somit ist rechtliche Konformität und Verantwortlichkeit gewährleistet.
  • Die kontinuierliche Verbesserung: Die Norm fordert eine kontinuierliche Verbesserung des Arbeitsschutzmanagementsystems. Somit wird die Leistung im Bereich Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz stetig optimiert.
  • Die Förderung der Mitarbeiterbeteiligung: Die ISO 45001 setzt sich dafür ein, dass die Mitarbeiter aktiv in den Prozess der Risikobewertung, -minderung und des Verbesserungsmanagements eingebunden werden, um deren Sicherheitsbewusstsein und Engagement zu fördern.
  • Die Integration des Arbeitsschutzes in das Unternehmensmanagement: Die Norm strebt danach, das Arbeitsschutzmanagementsystem in das Gesamtmanagement des Unternehmens zu integrieren. So ist sichergestellt, dass Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz wichtige Bestandteile der Unternehmensstrategie und der betrieblichen Prozesse sind.


Der PDCA Zyklus im SGA Management nach ISO 45001

Der PDCA-Zyklus bildet einen sich wiederholenden Prozess und zählt zu den Grundpfeilern sämtlicher zeitgemäßer Managementsysteme. Aus diesem Grund spielt er auch im Zusammenhang mit einem SGA Managementsystem gemäß ISO 45001 eine bedeutende Rolle. Der Zyklus setzt sich aus den Phasen Plan, Do, Check und Act zusammen.

Während der ersten Phase, der Planungsphase, ist es erforderlich, arbeitsschutzrelevante Aktivitäten im Voraus zu planen. In der darauffolgenden Durchführungsphase werden die geplanten Aktivitäten gemäß der Planung umgesetzt.

Die Phase „Check“ steht für die Überwachung und beinhaltet die Bewertung der Wirksamkeit der geplanten Aktivitäten. Hierbei gilt es zu prüfen, ob die ursprünglich mit den Arbeitsschutzmaßnahmen verbundenen Ziele auch tatsächlich erreicht ist. Anschließend folgt die Phase „Act“, in der nach Lösungen gesucht wird, falls bestimmte Ziele nicht erreicht wurden. Daraufhin beginnt der Zyklus erneut mit der Planungsphase. Eine Visualisierung dieses Prozesses finden Sie in der Grafik weiter oben auf dieser Seite.

Arbeitsschutzmanagement ISO 45001 PDCA-Zyklus

Die wichtigsten Anforderungen der ISO 45001 an Arbeitsschutzmanagementsysteme

Die Anforderungen der Arbeitsschutznorm finden sich – wie bereits erwähnt – in den Abschnitten 4-10 und folgen der High Level Structure. Diese erläutern wir Ihnen im Folgenden. Die Abschnitte 6-10 konkretisieren dabei den PDCA-Zyklus.

Abschnitt 4: Kontext der Organisation

Die Einführung eines Arbeitsschutzmanagementsystems nach ISO 45001 sollte eine strategische Entscheidung sein, denn die Einführung und die spätere Aufrechterhaltung sowie die geforderte ständige Verbesserung kosten Zeit und andere Ressourcen. Um die strategische Einbindung sicherzustellen, fordert die Norm in den Abschnitten 4.1 und 4.2, dass das Umfeld, in dem sich die Organisation bewegt, zu betrachten ist und sowohl Faktoren, die sich auf die Fähigkeit des Systems auswirken können als auch beabsichtigte Ergebnisse und relevante Anforderungen sowie Erwartungen von Beschäftigten und anderen interessierten Parteien bestimmt werden müssen. Diese sind, neben den betrieblichen Tätigkeiten, bei der Festlegung des Anwendungsbereichs zu berücksichtigen. Sie fließen in die Ermittlung von Risiken und Chancen ein.

Abschnitt 5: Führung und Beteiligung der Beschäftigten

Die oberste Leitung der Organisation hat die Rechenschaftspflicht für die Wirksamkeit des Arbeitsschutzmanagementsystems (also für die Bereitstellung sicherer und gesunder Arbeitsplätze und die Prävention von Verletzungen und Erkrankungen) und muss die fortlaufende Verbesserung sicherstellen sowie eine Kultur fördern, die dies unterstützt. Die Führungskräfte müssen in ihrem Verantwortungsbereich eine Führungsrolle übernehmen. Formell werden die Absichten und Ausrichtung in einer SGA Politik ausgedrückt. Diese muss dokumentiert und innerhalb der Organisation bekannt gemacht werden. Sie müssen zudem Verantwortlichkeiten und Befugnisse für das Arbeitsschutzmanagement festlegen, dokumentieren und kommunizieren werden. Die Konsultation und Beteiligung von Beschäftigten wird als zentraler Erfolgsfaktor gesehen.

Abschnitt 6: Planung

Abschnitt 6 der ISO 45001 betont, dass bei der Planung eines Arbeitsschutzmanagementsystems Maßnahmen zur Behandlung von Risiken und Chancen von zentraler Bedeutung sind. Diese Risiken und Chancen können sich aus verschiedenen Faktoren ergeben, die im Kontext der Organisation identifiziert wurden, einschließlich der Erwartungen und Anforderungen relevanter Interessengruppen (die bestimmt und bei der Umsetzung des Arbeitsschutzmanagementsystems berücksichtigt werden müssen) sowie betrieblicher Gefahren, die im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung ermittelt wurden. Es ist unerlässlich, dass die Organisation bei der Planung die geltenden rechtlichen Anforderungen sowie andere vertragliche Verpflichtungen berücksichtigt. Zudem sind entsprechende Maßnahmen zur Bewältigung dieser Risiken und zur Nutzung von Chancen vorzusehen.

Darüber hinaus legt die ISO 45001 nahe, dass klare Ziele zur Verbesserung des Managementsystems und der Leistung im Bereich des Arbeitsschutzes festgelegt werden müssen.

Abschnitt 7: Unterstützung

Neben der Durchführung der geplanten Maßnahmen stellt die Norm für Arbeitsschutzsysteme weitere Anforderungen an die Durchführung. Sie müssen unter anderem erforderliche Ressourcen bereitstellen sowie erforderliche Kompetenzen ermitteln. Diese müssen wiederum erworben und dokumentiert sein. Des Weiteren müssen Sie das SGA Bewusstsein der Beschäftigten fördern und die notwendige Kommunikation sicherstellen. Ebenso müssen notwendige Dokumente erstellt und gelenkt werden.

Abschnitt 8: Betrieb

Zentraler Punkt ist die Planung und Steuerung der arbeitsschutzrelevanten Prozesse zur Verringerung von Risiken. Dieser muss unter anderem Änderungsmanagement und Regelungen zur Beschaffung (mit besonderen Anforderungen an die Steuerung von ausgegliederten Prozessen) einschließen.


Vorschaubild Arbeitsschutzmanagement Auditor

Ihre Schulung zum Auditor / Lead Auditor

Präsenzschulung / Virtual Classroom Training: In der Schulung zum Auditor / Lead Auditor im Arbeitsschutzmanagement erfahren Sie, wie Sie externe Audits und Zertifizierungsaudits im Bereich Arbeitsschutzmanagement (SGA) erfolgreich durchführen. Unsere Ausbildung eröffnet Ihnen neue berufliche Chancen, sei es als ISO 45001 Lead Auditor für eine Zertifizierungsgesellschaft, als Unternehmensberater im Arbeitsschutzmanagement oder durch die Anwendung des erworbenen Wissens in Ihrem eigenen Unternehmen.

 


Abschnitt 9: Bewertung der Leistung

Es muss festgelegt werden, was zur Analyse und Bewertung der Leistung überwacht und gemessen werden muss und wie und wann die Ergebnisse analysiert und bewertet werden sollen. Auch die Einhaltung rechtlicher und anderer Anforderungen muss in festgelegten Abständen bewertet werden. Weiter müssen regelmäßig (in einem Auditprogramm zu planende) interne Audits sowie eine Managementbewertung durchgeführt werden.

Abschnitt 10: Verbesserung

Sie müssen Vorfälle und erkannte Mängel untersuchen und ggf. korrigieren (abstellen). Dann ist zu prüfen, ob vergleichbare Vorfälle und Mängel aufgetreten sind oder auftreten könnten und ob eine Korrekturmaßnahme (Maßnahmen zur Beseitigung der Ursache des Vorfalls oder das Mangels) notwendig ist. Ist dies der Fall, ist diese umzusetzen und ihre Wirksamkeit zu bewerten. Auch das Fördern einer SGA Kultur ist ein verpflichtender Beitrag zur fortlaufenden Verbesserung.

Zertifizierung eines Arbeitsschutzmanagementsystems

Die Zertifizierung eines Arbeitsschutzmanagementsystems (AMS) ist ein entscheidender Schritt, um die Einhaltung internationaler Standards im Bereich Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz nachzuweisen. Sie beinhaltet eine gründliche Analyse, Verbesserungen am System, und eine Prüfung durch eine unabhängige Zertifizierungsstelle. Die erfolgreiche Zertifizierung unterstreicht das Engagement des Unternehmens für den Schutz seiner Mitarbeiter. Zudem verbessert er das Vertrauen von Stakeholdern und schafft Wettbewerbsvorteile.

Wie unterscheiden sich das Arbeitsschutzmanagement und der Arbeitsschutz?

Arbeitsschutz und Arbeitsschutzmanagement sind zwei eng miteinander verbundene Konzepte. Sie unterscheiden sich jedoch in ihrem Fokus und in der Art und Weise, wie sie implementiert werden.

Arbeitsschutz: Arbeitsschutz bezieht sich auf die Gesamtheit der Maßnahmen, die darauf abzielen, die Sicherheit, die Gesundheit und das Wohlbefinden der Arbeitnehmer am Arbeitsplatz zu gewährleisten. Er umfasst alle Schutzmaßnahmen, die ergriffen werden, um Arbeitsunfälle zu vermeiden und die Arbeitnehmer vor gesundheitlichen Risiken zu schützen. Dazu gehören Aspekte wie ergonomische Arbeitsplatzgestaltung, sichere Arbeitsbedingungen, Prävention von Unfällen und Verletzungen sowie Schutz vor gesundheitsschädlichen Arbeitsumgebungen.

Arbeitsschutzmanagement: Arbeitsschutzmanagement bezieht sich auf das systematische Management und die Planung von Maßnahmen zur Sicherstellung eines effektiven Arbeitsschutzes in einer Organisation. Dies umfasst die Festlegung von Richtlinien, die Implementierung von Verfahren, die Überwachung der Einhaltung von Vorschriften. Als auch die Schulungen der Mitarbeiter und die regelmäßige Bewertung und Verbesserung des Arbeitsschutzsystems. Das Arbeitsschutzmanagement ist darauf ausgerichtet, den Arbeitsschutz als integralen Bestandteil des betrieblichen Managements zu etablieren. Zudem stellt es sicher, dass Arbeitsschutzmaßnahmen kontinuierlich aktualisiert und den sich ändernden Anforderungen angepasst werden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Arbeitsschutz die konkreten Maßnahmen und Richtlinien umfasst, die zum Schutz der Arbeitnehmer am Arbeitsplatz umgesetzt werden, während das Arbeitsschutzmanagement die systematische Planung, Umsetzung und Überwachung dieser Maßnahmen innerhalb einer Organisation bezeichnet.

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